Seit Montag 2:30 Uhr bin ich nach einer 10-Stunden Busfahrt (von der ich mindestens 8 geschlafen habe) in Tuxlta Gutierrez. Die ersten beiden Nächte waren wir provisorisch bei Rafa - unserem netten Coordinator untergebracht.
Mit mir in Chiapas sind von links nach rechts:
Felix aus Minden (19), Elias aus Lauf (bei Nürnberg, 20), Robin aus Hamburg (18), Lisa aus Finnland (21) und Jessica aus England (25)
Den Montag haben wir im Nationalpark des Cañyón del Sumidero verbracht - sehr beeindruckend ! Hingekommen sind wir (mit 8 Leuten) in Pablo's altem VW Pointer. Typische mexikanisch: Mindestens 4 Polizisten haben uns einfach ignoriert, obwohl wir uns zu fünft auf die Rückbank gequetscht hatten und mein Kopf deutlich aus dem Fenster hing... Im Gegensatz zu Deutschland (alle verlieren ihren Führerschein) hätte es hier aber auch nur eine Strafe von geschätzt 200 Pesos (ca. 10 €) gegeben. Anschnallen ist hier in Mexiko übrigens nicht weitverbreitet. Führerscheine aber auch nicht (vielleicht hat in etwa die Häflte einen).
Wir haben uns den Canyon von den Bergen aus ausgeguckt, die Bootsfahrt durch den Fluss folgt noch. Es gab mehrere Aussichtsplattformen, an denen wir angehalten haben. Auf der obersten gab es eine Art Souvenirshop, in dem wir auch 'was zu trinken kaufen konnten. Mit hatten wir nämlich nichts. Die Planung ist hier in Mexiko - soweit meine Erfahrung - generell ein bisschen dürftig. Wir wollten eigentlich auch in den Zoo. Dass der Montags aber geschlossen hatte ist uns - obwohl es in jedem noch so kleinen Reiseführer steht - erst vor Ort aufgefallen.
Hier gibts die weiteren Fotos
Abends haben wir unsere Kontaktpersonen in einer Bar am Park getroffen. Jedem Freiwilligen wird jemand aus Tuxtla zugewiesen, um sich besser einleben zu können. Meine Kontaktperson heißt Leti, hat das letzte Jahr in England gelebt und war als einzige nicht anwesend... Jessica und Lisa sind schon ziemlich früh gegangen, da sie von ihren Gastfamilien abgeholt wurden. Die Kontaktpersonen machen alle einen super netten Eindruck und können auch einigermaßen gut Englisch, was zumindest am Anfang ein deutlicher Vorteil ist.
Dienstag abend sind Elias und Ich dann endlich in unser Projekt gekommen. Da es schon spät war, wurde uns nur noch unser Zimmer gezeigt. Endlich Sachen auspacken ! Nach fast 2 Wochen Leben aus dem Koffer war das echt toll :)
Über mein Projekt werde ich nach dem Wochenende berichten. Heute abend treffen wir uns um 8 Uhr bei Rafa zum Clubbing. Ich bin gespannt
& freue mich auf mein erstes Bier. Alkohol ist im Projekt nämlich verboten! Und unter der Woche abends dürfen Elias und Ich auch nicht raus.
Machts gut
Ben
P.S. Bäume schneiden auf mexikanisch:

Dienstag abend sind Elias und Ich dann endlich in unser Projekt gekommen. Da es schon spät war, wurde uns nur noch unser Zimmer gezeigt. Endlich Sachen auspacken ! Nach fast 2 Wochen Leben aus dem Koffer war das echt toll :)
Über mein Projekt werde ich nach dem Wochenende berichten. Heute abend treffen wir uns um 8 Uhr bei Rafa zum Clubbing. Ich bin gespannt
& freue mich auf mein erstes Bier. Alkohol ist im Projekt nämlich verboten! Und unter der Woche abends dürfen Elias und Ich auch nicht raus.
Machts gut
Ben
P.S. Bäume schneiden auf mexikanisch:
Stiehl ist hier anscheinend noch nicht angekommen.
Wie der Mann das 2 Stunden bei geschätzt 35°C und 99% Luftfeuchtigkeit durchgehalten hat, ohne vom Baum zu fallen ist mir echt schleierhaft !
Wie der Mann das 2 Stunden bei geschätzt 35°C und 99% Luftfeuchtigkeit durchgehalten hat, ohne vom Baum zu fallen ist mir echt schleierhaft !
hi ben: deine Mutter sprach mich an...... finde ich super toll was du machst, sch.... dass wir uns nicht mehr getroffen haben, hätten auch über mexico (ich war mal da) reden können. oder über mein leben mit den buschleuten (07/09).....
AntwortenLöschenhatte mich "damals" intensiv um die wirtschafts-psych. gekümmert, fand das programm sch...., konnte es dir aber nicht mehr mitteilen. jetzt das: klasse!!!
melde dich doch bitte: dieter@familie-simons.de
machs gut!!!!!!
hi ben, gib mir mal nen tipp, wie man am besten antwortet..... ich tappere hier herum.... wenn du aber eine persönliche e-mail-anschrift hast, gehts für mich am leichtesten.
AntwortenLöschenwährend meines krankenhausaufenthalts werde ich mein kleingeld zählen und sehen, ob da was für dich abfällt. ich habe ja noch was offen: saß mit freundin nachts in mexico city auf der straße und trank (na was schon) und beobachtete einen etwa 10-jährigen, der für einen hungerlohn touris die schuhe putzte. ich hatte nix zu putzen, wollte ihm aber was geben. habe ihn gefragt, ob er mir 5 pesos geben (war damals mehr geld) geben könnte, ich würde ihm dann 10 geben. er war ungläubig und hat lange überlegt...dann aber eingewilligt. er war total happy und verschwand. weit nach mitternacht, als wir halb besoffen abhingen, kam ein kleiner kerl von hinten, strich mir über die haare und verschwand. ich hätte gerne mehr gemacht, es ging aber zu schnell alles.... na ja, immerhin gibts im tiefsten afrikanischen urwald einen dieter! (o herr: hab ich taufen lassen, als ich ganz jung war.....und ihn finanziert)
tschüss mein lieber, melde dich